Bei Küttner wird man noch gefragt, wie es einem geht.

Jessica Benkmann

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

  • 26 Jahre, aus Hannover
  • 2020/2021 bei Küttner

Jessica Benkmann wollte ursprünglich Kinderärztin werden, doch dann entschied sie sich spontan für mehr Gerechtigkeit: Jura! Mit dem ersten Staatsexamen in der Tasche wusste sie: Ich will ein Fachgebiet ohne Mord und Totschlag. Das Interesse fürs Arbeitsrecht war groß, das Angebot von Küttner passend – so verstärkte sie ein Jahr lang als Teilzeitkraft das Team der wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, bevor es mit dem Vorbereitungsdienst weiter Richtung Anwältin geht.

Wie haben Sie Küttner gefunden?

Wenn man nach Kanzleien in Köln recherchiert, kommt man an Küttner nicht vorbei – ich habe nach einem Job hier gesucht, weil ich nach meinem ersten Staatsexamen ohnehin Zeit in Köln verbringen wollte und Arbeitsrecht in der Praxis sehr gefragt ist. Dieser Bereich betrifft jeden, von Kurzarbeit bis Kündigung. Ich habe Küttner online entdeckt, mich beworben und schon wenige Stunden später erhielt ich einen Anruf und wurde zum Gespräch eingeladen. Ganz ehrlich: Jedem Studierenden spuken Horrorgeschichten aus Kanzleien durch den Kopf und ich hatte Respekt vor dem, was mich erwarten würde. Das Gespräch war dann aber sowas von angenehm und auf Augenhöhe, dass mir alle Zweifel schnell genommen wurden.

Wie sehen bei Küttner die Aufgaben einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin im Detail aus?

Wir sind eingebunden in verschiedene Rechercheaufgaben für die Anwält*innen, arbeiten bei allen Themen zu, unterstützen in der Bearbeitung aktueller Fälle. Ich hatte außerdem noch eine sehr spannende Aufgabe: Ich habe den internen Newsfeed der Kanzlei mit aktuellen Trends im Arbeitsrecht betreut, was mir viel Spaß gemacht hat. Die Aufgaben sind spannend und ich habe viele unterschiedliche Bereiche aus dem Arbeitsrecht kennengelernt, auch gerade was die Struktur ausländischer Unternehmen betrifft. Das war richtig vielfältig, obwohl Küttner keine Großkanzlei ist.

Was braucht es, um im juristischen Bereich erfolgreich zu sein?

Selbstdisziplin, weil man gefühlt durchgängig lernen muss. Außerdem Durchhaltevermögen, denn die Struktur eines Jurastudiums ist ganz anders als bei anderen Studiengängen, einen Bachelor gibt es zum Beispiel nicht. Wir haben lange „nichts“, das muss man aushalten können. Neugierde und Spaß am Entdecken schaden auch nicht, denn Rechtsgebiete sind ständig im Wandel. Als zum Beispiel plötzlich der Brücken-Lockdown im Raum stand, war in der Kanzlei von jetzt auf gleich die Hölle los und die Mandant*innen wollten wissen, wie sie damit umgehen sollen – im Arbeitsrecht ist sehr viel Bewegung.

Bei Ihnen geht es nun weiter auf dem Karriereweg: Könnten Sie sich vorstellen, nach dem zweiten Staatsexamen zu Küttner zurückzukehren?

Ja, das kann ich mir tatsächlich gut vorstellen. Ich weiß noch nicht genau, wohin es beruflich gehen soll. Sollte es der Anwaltsberuf werden, dann ist Küttner eine tolle, bodenständige Adresse, die alles hält, was sie verspricht. Von der Work-Life-Balance bis zu den flachen Hierarchien, man hilft und unterstützt sich und hat immer einen Ansprechpartner. Küttner ist klasse! Ich mag außerdem die Mentalität hier in Köln sehr, die Menschen sind offen und freundlich und es gibt wirklich schöne Ecken, zum Beispiel der Aachener Weiher – da lässt es sich nach Feierabend sehr gut aushalten.
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