Arbeitsrecht ist nichts für Selbstdarsteller – Küttner auch nicht.

Nicola Dienst

Rechtsanwältin

  • 31 Jahre, aus Detmold
  • Seit 2020 bei Küttner

Auf persönliche Empfehlung kam Nicola Dienst zu Küttner: Freunde rieten ihr, sich die Kölner Kanzlei doch einmal genauer anzuschauen. Das tat sie, entdeckte online eine passende Stellenanzeige, bewarb sich und beschloss beim gemeinsamen Mittagessen, Teil der Boutique-Kanzlei Küttner zu werden. Schnell standen größere Projekte und die Arbeit in allen Bereichen des Individual- und Kollektivarbeitsrechts auf ihrer Agenda – was die gebürtige Detmolderin keine Sekunde bereut hat, denn Arbeitsrecht ist ihre Leidenschaft und Köln mit dem belgischen Viertel ihre neue Lieblingsstadt.

Warum Arbeitsrecht?

Ich wusste schon ganz zu Beginn des Studiums, dass Arbeitsrecht mein Fokus sein wird. Arbeitsrecht kommt immer und in jedem Unternehmen vor, es betrifft einfach alle. Man spricht im Tagesgeschäft mit Geschäftsführer*innen, mit Arbeitnehmer*innen, verhandelt mit Gremien, mit den unterschiedlichsten Personen. Es muss auch gar nicht immer um Millionen gehen, aber es geht stets um Menschen und Existenzen. Das macht unsere Arbeit so anspruchsvoll. Man braucht viel Empathie, Durchsetzungsstärke und muss dennoch sehr praktisch veranlagt sein, schauen, was sinnvoll ist, auch wenn rechtlich noch andere Lösungen denkbar wären.

Was gab den Ausschlag, zu Küttner wechseln?

Man sagte mir im ersten Gespräch, dass Anwält*innen bei Küttner zu eigenständigen Anwaltspersönlichkeiten ausgebildet werden. Und das hat sich voll und ganz bestätigt! Ich bekam direkt zu Anfang ein großes Mandat und konnte mich beweisen. Man hat mir Vertrauen entgegengebracht, ich habe zu jeder Zeit Rückendeckung von den Partnern bekommen.
Wenn man seinen jungen Anwält*innen viel Eigenverantwortung gibt, können auch Fehler passieren. Dann wird gemeinsam und konstruktiv nach einer Lösung gesucht. Hier spielt das Miteinander eine große Rolle, die Menschen müssen zusammen passen – und das tun sie.

Ihr Onboarding fiel in die zweite Welle der Pandemie in 2020. Wie haben Sie den Einstieg erlebt?

Ich hatte Glück, dass ich zumindest die ersten Wochen noch in Präsenz im Büro war – da waren bereits einige Kolleg*innen im Homeoffice, aber ich konnte nach und nach viele persönlich kennenlernen, bevor wir alle ins Homeoffice gingen. Rückblickend war es unproblematisch, ich habe mich trotz aller Widrigkeiten sehr gut aufgenommen und eingegliedert gefühlt.

Kann man in einer eher kleineren Einheit wie Küttner überhaupt Karriere machen?

Küttner bietet jeder angestellten Anwält*in die Möglichkeit, Partner*in zu werden. Natürlich müssen die Rahmenbedingen passen, aber dann kann man hier durchaus Karriere machen. Was ich aber mindestens genauso wertvoll finde ist, dass bei Küttner Rücksicht auf die individuelle Lebensplanung genommen wird – Teilzeit, Promotion, Elternzeit etc. sind hier keine Worthülsen, sondern werden gelebt und nicht belächelt. Dank der Unternehmensgröße sind persönliche Absprachen möglich, das erleichtert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr. Es gibt keine strikten Modelle, in die man irgendwie passen muss.
Arbeitsrecht ist ohnehin immer im Fluss, ständig kommen neue Themen auf, regelmäßige wird die Rechtsprechung angepasst – wenn man da gut und schnell ist, kann man sehr erfolgreich sein. Wir können uns bei Küttner außerdem im Rahmen von Ideen-Workshops mit Vorschlägen in die Ausrichtung und Entwicklung der Kanzlei einbringen, das ist ein großer Vorteil.
Ich kann voll und ganz bestätigen, dass ich mich hier als Anwaltspersönlichkeit wirklich entfalten kann und kann das nur jeder Anwält*in empfehlen.

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