Hier bin ich auch als junger Anwalt erster Ansprechpartner für meine Mandant*innen.


Dr. Severin Gotthard Kunisch

Rechtsanwalt

  • 31 Jahre, aus Köln
  • seit 2020 bei Küttner

Aufgewachsen in Köln, Abitur in Köln, Studium und Promotion an der Universität zu Köln, heute zuhause in der Kölner Südstadt – Dr. Severin Kunisch ist trotz internationaler Stationen ein Kind des Rheinlands. Neben der Domstadt hat er sein Herz an das Arbeitsrecht verloren, weil Anwält*innen hier im engen, persönlichen Kontakt mit den Menschen stehen, für die sie sich einbringen. Der unmittelbare Kontakt zu Mandant*innen und die Eigenverantwortung vom ersten Tag an machten seine Entscheidung für Küttner leicht.

Sie sind in Köln fest verwurzelt – mal ehrlich, wie bekannt ist Küttner hier wirklich?

Man kommt, sobald man sich mit den Kanzleien im Kölner Umland im Allgemeinen oder Arbeitsrecht im Speziellen beschäftigt, an Küttner einfach nicht vorbei. Auch an der Uni Köln ist die Kanzlei bekannt, allein schon durch den Promotionspreis, den Küttner dort seit Jahren verleiht. Das Küttner Personalbuch ist ebenfalls bereits im Studium ein Begriff.
Ich war auf der Suche nach einer Kanzlei, in der ich nicht nur ein kleines Zahnrädchen im Backoffice bin, sondern in der man auch als junger Anwalt eigene Mandate betreuen und direkt in den Kontakt an vorderster Front, sprich Mandantengespräche, Gerichtstermine, Besprechungen etc., gehen kann – da war Küttner die richtige Adresse und die Bewerbungsmail schnell verschickt.

Das klingt nach viel Freiheit. Aber auch nach viel Verantwortung …

Keine Frage, genau diese Freiheit bringt sogar sehr viel Verantwortung mit sich. Für mich ist eine der größten Herausforderungen an meiner Arbeit, nicht allzu viele Grübeleien mit nach Hause zu nehmen. Wer kann sich davon freimachen, dass besonders Einzelschicksale – und davon gibt es einige im Arbeitsrecht – einen berühren und nachdenklich machen? Aber genau das gehört zum Beruf eines Rechtsanwalts eben auch mit dazu.

Ihr Tipp gegen das Gedankenkarussell?

Sport! Ich mache viel Sport, vom Fitnessstudio über Bouldern bis Boxen. Das Gute ist, dass man währenddessen nicht nachdenken muss, sondern sich auf die Aktivität konzentrieren kann.

Ein Anwalt hat keine Zeit für Sport – ein Klischee? Wie sieht ein typischer Tag aus?

Gar nicht so strukturiert, wie man beim Anwaltsberuf vielleicht glauben mag. Ich starte morgens gegen 9 Uhr, habe meine Punkte auf der To-do-Liste, es rufen Mandant*innen an, neue Anfragen kommen rein, Kolleg*innen schauen vorbei, häufig stehen fachliche Diskussionen und interne Besprechungen an. Ich sitze selten acht Stunden am Stück an einem Schriftsatz, der Alltag ist abwechslungsreich und flexibel. Es gibt Bürotage, Tage mit Terminen in Unternehmen oder bei Gericht, das hängt stark von den aktuellen Mandaten ab.
Zeit für Sport hat man auf jeden Fall – in der richtigen Kanzlei sollte das kein Problem sein. Bei Küttner zählt nicht die reine Anwesenheitszeit, sondern dass die Aufgaben gründlich und effizient erledigt werden. Ich habe Kolleg*innen, die gehen in der Mittagspause zum Sport oder kümmern sich nachmittags um die Familie und arbeiten dann von Zuhause aus weiter. Viele haben Kinder, nutzen verschiedene Teilzeitmodelle oder gehen in Elternzeit, all das ist hier möglich und wird auch gefördert. Der Job passt sich dem Leben an.

Der perfekte Arbeitsrechtler, wie ist die oder der? Und wie die Bewerbung?

Sie oder er ist nicht schüchtern, traut sich, mit und vor Menschen zu sprechen und zur eigenen fachlichen Einschätzung zu stehen. Sie oder er kommuniziert gerne und schafft es, unser komplexes Juristendeutsch verständlich zu vermitteln. Wir müssen im Job sprachlich sehr genau sein, sollten aber, wann immer es geht, klare Worte benutzen.
Ich bin bei Küttner auch im Bereich HR eingebunden und betreue den Bewerbungsprozess – mein Plädoyer lautet hier: Ein kurzes, prägnantes und fehlerfreies Anschreiben, das sich gut und flüssig liest, ist Gold wert! Oft wird leider versucht, möglichst viele Fachtermini und Informationen unterzubringen. Davon kann ich nur dringend abraten. Eine Bewerbung ist kein juristischer Aufsatz und niemand hat Lust, Stapel von Blättern durchzuarbeiten. Ansprechendes Anschreiben, sauber formatierter Lebenslauf, Abitur- und Examenszeugnis und die wichtigsten Zeugnisse der Ausbildungsstationen – vollkommen ausreichend! Wenn man sich nach dem Referendariat bewirbt, spielt das Zeugnis aus dem letzten Schulpraktikum mit Sicherheit keine Rolle mehr. Ich kann nur an alle Bewerberinnen und Bewerber appellieren, diese Vorauswahl zu treffen. Alles Weitere ergibt sich dann in einem persönlichen Gespräch.

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  • F +49 221 22286 - 400
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