Vom Dienstrad bis zum Yoga-Kurs: Zeitgemäße Mitarbeiter-Benefits, die begeistern
Blogserie: Fachkräftemangel
Der Fachkräftemangel belastet Unternehmen weltweit. Qualifizierte Arbeitskräfte sind knapp, was die Produktivität hemmt und Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. In unserer Blogreihe möchten wir Ihnen unterschiedliche Möglichkeiten aus Sicht des Arbeitsrechts aufzeigen, die Ihr Unternehmen attraktiver machen können im harten Wettbewerb um Mitarbeitende.
Autorin dieses Beitrags
Was sind Mitarbeiter-Benefits und welche gibt es?
Praxishinweis:
Auch öffentliche Arbeitgeber haben durch den im Jahre 2020 neu eingeführten § 18a TVöD VKA nun die Möglichkeit, ein alternatives Entgeltanreiz-System einzusetzen und ihre Attraktivität hierdurch zu steigern. Weitere Informationen finden Sie in unserem Blog.
Die Einführungen von Benefits – Erforschung des Status-quo und der Zielsetzung
Zugleich müssen die Benefits aber auch zum Unternehmen und dessen Kultur passen: Das junge Start-Up-Unternehmen, welches für Innovation und Nachhaltigkeit steht, bietet seinen Beschäftigten natürlich eher Job-Räder oder eine BahnCard an als flächendeckend Dienstwagen einzuführen. Schließlich ist zu klären, welche Benefits die Arbeit der Beschäftigten erleichtern könnten und somit ein zusätzliches Plus für das Unternehmen darstellen.
Mitbestimmung des Betriebsrats
Vorsicht bei der Verteilung
Das Job-Rad als beliebter Benefit
Praxishinweis:
Im kommunalen öffentlichen Dienst wurde die Option der Entgeltumwandlung zum Zwecke des Leasings von Fahrrädern durch den im Jahr 2021 in Kraft getretenen TV-Fahrradleasing ebenfalls ermöglicht. Mehr dazu finden Sie in unserem Blog.
1. Die einzelvertragliche Überlassungsvereinbarung
2. Die Finanzierung und steuerliche Vorteile
3. Mitbestimmung und allgemeine rechtliche Grundsätze
Fazit
Über den Autor
Julia Füllmann absolvierte ihr Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Trier und Bonn, wo sie im Jahr 2018 ihren Abschluss machte. Bereits während des Studiums arbeitete sie drei Jahre lang in einer auf Arbeitsrecht spezialisierten Boutique-Kanzlei in Bonn, bevor sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin zu einer international tätigen Großkanzlei wechselte.